Horusstele des Nefertememhab London UC 16547

Metadaten

Wissensbereiche
Aufbewahrungsort
Europa » Großbritannien » (Städte K-N) » London » Petrie Museum of Egyptian Archaeology

Inventarnummer: 16547

Erwerbsgeschichte

Petrie 1914 erwähnt die Stele in einer Publikation von 1914 als von ihm für das University College erworben.

Herkunft
(unbekannt)

Der Eigentümer/Stifter ist ein Vorlesepriester und Wabpriester des Ptah namens Nefertememhab. Titel und Name könnten für einen Kultort von Ptah und Nefertem sprechen, wie dies für Memphis, aber auch für Theben belegt ist (Spiegelberg 1921, 132 listet zwei mit Nefertem gebildete Personennamen in Theben, darunter einen Wabpriester Nefertem(?)emhab [Graffito Nr. 490]). Berlandini (2002, 110 und 114 s. v. C2) hält eine Herkunft aus Memphis für „probable“. Eine zweite Horusstele desselben Mannes findet sich in Kairo (CG 9403), leider ebenfalls ohne Herkunftsangabe. Sternberg-el Hotabi 1999, I, 56 würde beide Stücke „mit hoher Wahrscheinlichkeit in dem (Tempel) des Ptah in Memphis“ verorten.

Datierung
von: (Epochen und Dynastien) » Pharaonische Zeit » Neues Reich » 19. Dynastie bis: (Epochen und Dynastien) » Pharaonische Zeit » Neues Reich » 20. Dynastie

Die Datierung basiert auf der Stilistik, der Objekttypologie und vor allem der Identifizierung des Stifters mit dem Stifter von Horusstele Kairo CG 9403. Stewart 1983, 14 hat die Stele in die Spätzeit datiert, aber Sternberg-el Hotabi 1999 hat in ihrer typologischen Studie der Horusstelen erkannt, dass die Stele typologisch viel früher zu datieren ist. Sie hat denselben Stifter auf Horusstele Kairo CG 9403 erkannt und datiert beide Stücke in die 19.20. Dynastie, bzw. in die 20. Dynastie (Sternberg-el Hotabi 1999, I, 67, 70), wobei dies sicherlich auf der Datierung von CG 9403 als das besser erhaltene Exemplar beruht. Auf der Homepage des Petrie Museums ist die Datierung als „Ramesside Period or Third Intermediate Period?“ angegeben (für die Ramessidenzeit mit Verweis auf Sternberg-el Hotabi). Stele CG 9403 wird generell in die Ramessidenzeit datiert, aber stichhaltige Beweise fehlen bislang. Für CG 9403 vermutet Daressy 1903, 13, dass eine Datierung bis in die 19. Dynastie zurückgehend angesetzt werden kann („la date ... peut être remontée jusqu’à la XIXe dynastie“). Er begründet dies nicht, sicherlich sind es stilistische Gründe. Lacau 1922, 200 Anm. 1 schließt sich dem etwas zögerlich an („Deux exemplaires pourraient, d’apres le style, remonter jusqu’à la XIXe dynastie.“). Von Bissing 1934 nennt paläographische und sprachliche Gründe (er spezifiziert nicht) dafür, dass Daressys Vorschlag für eine Datierung in die Ramessidenzeit „nicht unwahrscheinlich“ sei. Loukianoff 19301931, 75 übernimmt die Datierung in die 19. Dynastie, ebenso Satzinger 2002, 88 („vermutlich“). Gutekunst 1995, 340 gibt als Datierung 19.–20. Dynastie, wobei er eher zur 20. Dynastie tendiert (233: „(19?)20 [Dynastie]“). Sternberg-el Hotabi 1999, II, 36 datiert die Horusstele CG 9403 in die von ihr als „Frühphase I“ benannte Zeit, die vom Ende der 18. bis zur 20. Dynastie reicht (Sternberg-el Hotabi 1999, I, 21). Paläographische (38, Anm. 126: sie nennt das dwꜣ.t-Zeichen, sicherlich N15), textliche (Integration des Namens des Stelenstifters in den Text) und ikonographische (Horuskind seitlich schreitend bzw. frontal) Gemeinsamkeiten der beiden Stelen des Nefertememhab mit einer Horusstele von König Sethnacht (Anfang 20. Dynastie) führen sie zu einer Datierung des Idealtypus einer Horusstelendarstellung (nacktes Horuskind, frontal, auf zwei Krokodilen) am Anfang der 20. Dynastie oder eventuell noch in der Übergangszeit von der 19. zur 20. Dynastie, wobei sie für Stele CG 9403 (mit dem seitlich! schreitenden Horusknaben) noch eine Datierung in die 19. Dynastie voraussetzt (Sternberg-el Hotabi 1999, I, 38–39). Für Quack 2018, 20 passt der allgemeine Eindruck der Schrift von CG 9403 zur 19.–20. Dynastie. Nach Sternberg-el Hotabi 1999, I, 39 handelt es sich bei der Stele UC 16547 um den frühesten Beleg für das Motiv des frontal dargestellten Horus auf Krokodilen. Nicht länger als Datierungskriterium verwendbar ist der Befund von Gutekunst (1995, 194 und 274275), dass eine Vierergruppe statt einer ursprünglichen Zweiergruppe erst ab der 26. Dynastie die Krokodile in Horusstelenspruch B unschädlich macht. Die Vierergruppe ist neuerdings spätestens ab Osorkon I. belegt (auf der Horusstele von Atfih+Louvre E 16264 sowie auf Horusstele Brooklyn Museum 57.21.2).

Textsorte
Rezitation(en) » Beschwörung(en)
Inhalt

Die Inschriften auf der Stele (insgesamt 20 Textkolumnen) fangen auf der Rückseite mit einer Kurzversion des sog. Horusstelentextes B an (Z. 1–10). Darunter folgt eine Kurzversion von Horusstelentext A (Z. 11–15), der sich möglicherweise auf der linken Schmalseite fortsetzt. Der Text der rechten Schmalseite ist bislang nicht identifiziert. Er nennt eine Nesebti-Schlange und ein Unrecht. Außerdem ruft Isis die Götter Re und den „Heliopolitaner“ herbei.

Der sogenannte „Spruch B“ der Horusstelen und Heilstatuen hat zum Ziel, einen Reisenden auf dem Wasser zu schützen, insbesondere vor Krokodilen. Er fängt mit einer Anrufung an den Sonnengott/Schöpfergott an, der Osiris, der auf dem Wasser ist, beschützen möge. Anschließend spricht der Zauberer/Beschwörer die gefährlichen Wassertiere und insbesondere das Krokodil Nehaher direkt und in imperativischer Form an. Sie sollen Osiris nicht angreifen, oder ihnen werde das Gesicht umgedreht werden bzw. ihnen drohe die Vernichtung. Osiris wird in der hiesigen Textversion mit dem Ptahpriester Nefertememhab gleichgesetzt. Der Zauberer sagt, dass eine Vierergruppe von Göttern Osiris und den Reisenden beschütze, sodass der, der auf dem Wasser ist, wohlbehalten sei. An dieser Stelle hört diese Kurzversion von Spruch B auf.

Spruch A ist ein von Thoth ausgesprochener Spruch zur „Verehrung“ des Horus, um ihn zu „verklären“. Thoth begrüßt den jugendlichen Horus und bittet ihn, dass er mit seiner Magie und seinen Zaubersprüchen kommen möge, um die gefährlichen Tiere in der Wüste, im Wasser und in den Höhlen abzuwehren und um deren Gift im Patienten zu beschwören. Horus möge den Patienten wiederbeleben, damit sein Ansehen entstehe und er als Horus-Sched („der Retter“ oder „der Beschwörer“) angerufen werde.

Ursprünglicher Verwendungskontext

Die Stele ist vom Wab- und Vorlesepriester des Ptah namens Nefertememhab gestiftet worden. Da er im Text als Osiris bezeichnet wird, war er vermutlich bereits verstorben (bzw. die Stele wurde vielleicht noch zu seinen Lebzeiten angefertigt, sollte ihm aber als Grabbeigabe nach seinem Ableben dienen), sodass sie Nefertememhab im Jenseits vor gefährlichen Dämonen bzw. Tieren, allen voran Apophis, beschützen sollte. Dies allein reicht aber nicht aus, um eine Unterbringung der Stele im Grabkontext anzusetzen (für Horusstelen im Grab s. Belege bei Kákosy 1998, 136–137). Sternberg-el Hotabi (1989, 283, Anm. 15) vermutet, dass alle größeren Exemplare mit Stifternamen, wie CG 9403, in Tempelbezirken aufgestellt gewesen sind. In einer späteren Publikation spricht sie für die beiden Stelen des Nefertememhab von einer Aufstellung im Tempel, „mit hoher Wahrscheinlichkeit in dem des Ptah in Memphis“ (Sternberg-el Hotabi 1999, I, 56). Sternberg-el Hotabi (1999, I, 55–57) situiert keine der Horusstelen ihrer Frühphase I in einem funerären Zusammenhang (anders als Kákosy auch nicht die große Horusstele des Sethnacht, Kairo JE 60273).

Material
Nicht Organisch » Stein » Kalkstein
Objekttyp
Artefakt » Schriftmedien » Stele » Horusstele / Horuscippus
Technische Daten

Höhe 37,5+x cm; Breite 32,5 cm; Dicke 22 cm. Horusstele des nackten, frontal dargestellten Kindgottes, der auf zwei antithetisch angeordneten Krokodilen läuft und Schlangen, Skorpione, einen Löwen und einen Steinbock in den Händen hält. Die Stele ist ab dem Hals des Horuskindes zerstört. Zu ergänzen sind sein Kopf sowie der Beskopf darüber, was vielleicht eine ursprüngliche Höhe von ca. 47 cm ergibt (Die Horusstele CG 9403 desselben Stifters ist ebenfalls aus Kalkstein und hat eine Breite von 31 cm und eine Höhe von 47 cm.). Die Figuren sind dreidimensional ausgearbeitet. Auf dem Sockel sind Götterfiguren eingraviert. Die beiden Schmalseiten sowie die Rückseite sind mit hieroglyphischen Inschriften versehen, wobei die Inschriften der Schmalseite teilweise zerstört sind. Ein Bildfeld oberhalb der 15 Textzeilen der Rückseite ist verloren.

Schrift
Hieroglyphen

Eingraviert.

Bearbeitungsgeschichte

Stewart 1983 publizierte ein Foto der Vorderseite, eine Handkopie der Hieroglyphen und eine Übersetzung der Texte. Gutekunst 1995 scheint die Stele für seine Bearbeitung von Horusstelentext B übersehen zu haben. Sternberg-el Hotabi konnte den Stifter identifizieren und die Stele neu datieren. Ein Foto der Inschriften auf der Rückseite ist bislang nicht publiziert, sodass die Abschrift von Stewart nicht überprüft werden kann.

Editionen

- Stewart 1983: H. M. Stewart, Egyptian stelae, reliefs and paintings from the Petrie collection. Part 3: The Late Period (Warminster 1983), 14–15 (Nr. 46) und Taf. 20, 48.

Literatur zu den Metadaten

- Berlandini 2002: J. Berlandini, Un monument magique du „Quatrième prophète d’Amon“ Nakhtefmout, in: Y. Koenig (Hrsg.), La magie en Égypte: à la recherche d’une définition. Actes du colloque organisé par le musée du Louvre les 29 et 30 septembre 2000 (Paris 2002), 83–148. [betrifft CG 9403]

- von Bissing 1934: W. F. von Bissing, Eine Stele des Horos auf den Krokodilen aus einer aedicula Konstantinischer Zeit, in: S. A. B. Mercer (Hrsg.), Egyptian Religion 2, 1934, 140–147, hier: 144.

- Daressy 1903: G. Daressy, Textes et dessins magiques, Catalogue général des antiquités égyptiennes du Musée du Caire. Nos. 9401–9449 (Le Caire 1903), 11–13 und Taf. IV.

- Gutekunst 1995: W. Gutekunst, Textgeschichtliche Studien zum Verjüngungsspruch (Text B) auf Horusstelen und Heilstatuen (Trier 1995).

- Kákosy 1998: L. Kákosy, A Horus cippus with royal cartouches, in: W. Clarysse – A. Schoors – H. Willems (Hrsg.), Egyptian Religion. The Last Thousand Years. Studies Dedicated to the Memory of Jan Quaegebeur. Part I (= Orientalia Lovaniensia Analecta 84) (Leuven 1998), 125–137.

- Lacau 1922: P. Lacau, Les statues «guérisseuses» dans l’Égypte Ancienne, in: Monuments et mémoires de la Fondation Eugène Piot 25, 1922, 189–209 und Tf. XV–XVI, hier: 200, Anm. 1.

- Loukianoff 1930–1931: G. Loukianoff, Le dieu Ched. L’Évolution de son culte dans l’Ancienne Égypte, in: Bulletin de l’Institut d’Égypte 13, 1930–1931, 67–84 und Taf. I–III, hier: 75.

- Petrie 1914: W. M. Flinders Petrie, Amulets. Illustrated by the Egyptian Collection in University College, London, (London 1914), 34, § 144.

- Quack 2002: J. F. Quack, [Review:] H. Sternberg-el Hotabi, Untersuchungen zur Überlieferungsgeschichte der Horusstelen, 2 Bände, Ägyptologische Abhandlungen 62 (Wiesbaden 1999), in: Orientalische Literaturzeitung 97, 2002, 713–729, hier: 717. 

- Satzinger 2002: H. Satzinger, „Horus auf den Krokodilen“: Stele oder Statue?, in: Festschrift Arne Eggebrecht zum 65. Geburtstag am 12. März 2000, Hildesheimer Ägyptologische Beiträge 48 (Hildesheim 2002), 85–88, hier: 87.

- Spiegelberg 1921: W. Spiegelberg, Ägyptische und andere Graffiti (Inschriften und Zeichnungen) aus der thebanischen Nekropolis (Heidelberg 1921).

- Sternberg-el Hotabi 1989: H. Sternberg-el Hotabi, Horusstele des Anchpachered, Sohn des Djedheriuefanch, Museum of Fine Arts Boston (Nr. 05.90), in: Studien zur Altägyptischen Kultur 16, 1989, 275–287 und Taf. 6–8.

- Sternberg-el Hotabi 1999: H. Sternberg-el Hotabi, Untersuchungen zur Überlieferungsgeschichte der Horusstelen, 2 Bände, Ägyptologische Abhandlungen 62 (Wiesbaden 1999), Bd. I: Textband, 38–40, 56, 62; Bd. II: Materialsammlung, 62 und Taf. II.

Eine vollständige Bibliographie finden Sie hier.

Autoren
Dr. Peter Dils
Autoren (Metadaten)
Dr. Peter Dils

Übersetzung und Kommentar

Vorderseite

Beischrift zu einer Götterfigur1

[1] [...], Herr der Beiden Länder, groß an Schrecken.

1 Am linken Stelenrand (Objektperspektive), neben (?) dem Stängel (?) eines Nefertemsymbols oder eines Papyrus. Darunter folgt eine kryptographische Inschrift (?).

Rückseite

Horusstelentext B = Metternichtstele Spruch 5 = Torso Wien ÄS 40 Spruch 1

[1] Oh alter Mann, der sich [zu] seiner Zeit verjüngt, (oh) Greis, [der als Jugendlicher agiert, mögest du veranlassen], dass Thoth 〈zu mir auf meine〉 Stimme hin kommt, damit er für mich das (Krokodil namens) Wild[gesicht] (Neha-her) vertreibt.
[Osiris ist auf dem Wasser, das] Horus[auge] ist bei ihm.
Wenn man ihm zu nahe tritt, dem Osiris, dem Wab-Priester und Vorlesepriester des Ptah, (namens) Nefertememhab, [dann tritt man dem, der] auf dem Wasser ist, ebenfalls [zu nahe].
Verschlossen ist euer Maul, (ihr) Wasserbewohner! Blockiert ist [euer Schlund], [5] bis Osiris an euch vorbeigekommen sein wird.
Seht, er ist auf dem Weg nach Busiris.
Zurück mit dir, (du) Feind!
Erhebt nicht eure [Gesichter] (um ihn zu erspähen/anzugreifen)!
Re richtet sich auf, um die Neunheit von Babylon zu betrachten. Die Herren der Unterwelt stehen für dich bereit.
Du bist bestraft, (oh) Wildgesicht. Siehe, du bist bestraft.
Die Gesichter sind umgewendet, 〈auf〉 euren Rücken gesetzt. Euer Maul wird von Re verschlossen. Euer Schlund wird [von Sachmet] blockiert. Euer Gesicht wird 〈von〉 [Heka] geblendet. Euer Voranschreiten wird von Thoth behindert.
⸢Diese⸣ [4 großen Götter, die den Schutz bereiten von ... ... auf dem] [10] Wasser.
Möge der, der auf dem Wasser ist, wohlbehalten hervorgehen. [Möge NN wohlbehalten hervorgehen.]

Rückseite

Horusstelentext A = Metternichstele Spruch 10

Sei gegrüßt, du Gott, Sohn eines Gottes. Sei gegrüßt, [du Erbe, Sohn eines Erben. Sei gegrüßt, du Stier, Sohn] eines Stieres, den die göttliche Kuh geboren hat. [Sei gegrüßt, du Horus, der aus Osiris hervorgegangen ist, den Isis, die Göttliche/Göttin, geboren hat.]
Rezitiere für mich mit [deiner] Magie! [Besprich für mich mit deinen Zaubersprüchen! Beschwöre für mich] mit deinen Beschwörungen, die [dein Herz] erschaffen hat.
[Das sind deine/alle Formeln, die aus deinem Mund hervorgekommen sind, die] [15] dein Vater Geb dir [anvertraut hat, die deine Mutter ... dir] gegeben hat, [die ... ... ...]

Linke Schmalseite

Zaubersprüche

...] alle [...], die im Himmel sind und/oder die im Wasser sind [...1
...] einführen [...2

1 Dies ist vielleicht ein Fragment aus Horusstelentext A: „(Beschwörungen,) um das Maul aller wurm-/schlangenähnlichen Tiere, die im Himmel sind und/oder die im Wasser sind, zu schließen [...]“.

2 Der Text ist auffälligerweise anders herum orientiert und muss zu einer anderen Komposition als Horusstelentext A gehören.

Rechte Schmalseite

Zaubersprüche

...] durch den Leckenden1 (d.h. eine Schlange), der in seiner Höhle ist.
Er kann nicht schmecken/kosten, er kann nicht schlucken.
Das ist das Unrecht, das er begangen hat.2
Komm [zu mir], (oh) Re!
Komm zu mir, (oh) Heliopolitaner/Pfeilerhafte!
Ich bin Isis, deine Tochter. Dein Samen (wörtl.: Wasser) bin ich (oder: ist in mir).
Das Unheil (?) des einzigen Sohnes (?), nicht [... ... ...

1 Name einer Schlange, die in einem Zauberspruch zur Abwehr der rrk-Schlange erwähnt wird (Louvre E 25484, Z. 12: J. Vandier, Deux textes religieux du Moyen Empire, in: W. Helck (Hrsg.), Festschrift für Siegfried Schott zu seinem 70. Geburtstag am 20. August 1967 (Wiesbaden 1968), 121–24, hier: 124; J. F. Borghouts, The Victorious Eyes: A Structural Analysis of Two Egyptian Mythologizing Texts of the Middle Kingdom, in: F. Junge (Hrsg.), Studien zu Sprache und Religion Ägyptens. Zu Ehren von Wolfhart Westendorf überreicht von seinen Freunden und Schülern, 2 Bände (Göttingen 1984), Bd. II: Religion, 703–716, hier: 703).

2 Anders Stewart 1983, 14: „This serpent comes, which he has made”.