Ostrakon Deir el-Medineh 1591
Übersetzung und Kommentar
Ostrakon Deir el-Medineh 1591
[1] [Giftsame] wusch sich am Ufer von (?) [... Gott X sah (?)] sie.
Er freute sich über den [... ... ...] auf seinen Lippen wegen dieses [... ... ...] wegen ihrer Reize, (welche betont wurde) wegen ihres Gürtels am [Hintern].
[Er besprang] [5] [sie] im Bespringen eines Stiers, und bestieg [sie] [im Besteigen] eines Bocks.
Da machte Giftsame [... ... ... (eine Göttin?)], die aus dem Himmel nach Busiris kam.
Der große Gott ist für das [... ... ...]-Göttin Nubierin (?)1 ...
[... ... ...] geknotet zu [... ... ...] [10] Atum [ist gegen dich (?)].
Du wirst keinen Halt finden in [Körperteil X ... ... ...]
Falle zur Erde herab, o Gift!
[... ... ...] Horus und Junmutef.
Du wirst keinen Halt finden in [Körperteil X ... ... ...] gegen (?) dich (?) ...!
Spei aus! Er [ist ... ... ...] und Haroeris sind 〈gegen dich〉 (?), die Herren des Auges (?)!
Der Herr [...] [15] […], welcher Horus Junmutef ist.
Du wirst keinen Halt finden [in Körperteil X ... ... ... ...] durch (?) Horus Junmutef! [... ... ...
1 Anukis, die Nubierin, wird in der Gliedervergottung von pGenève MAH 15274, Kol. 2.4 genannt. In der Gliedervergottung von pChester Beatty VII, Vso 2.3 kommt Isis als Nubierin aus dem Himmel hinunter, um das Gift mittels Zaubersprüchen der Giedervergottung auszutreiben.