Sarg des Sepi, B1C

Metadaten

Wissensbereiche
Aufbewahrungsort
Afrika » Ägypten » Kairo » Egyptian Museum

Inventarnummern:
CG 28083
JdE 32868

Erwerbsgeschichte

Der Sarg wurde während der Grabung im Auftrag der ägyptischen Antikenbehörde im November oder Dezember 1897 durch G. Daressy in Deir el-Berscheh entdeckt und gelangte darüber ins Ägyptische Museum Kairo (Lacau 1904, 170; zur Grabung siehe Daressy 1900).

Herkunft
Niltal von Kairo bis Assiut » zwischen Beni Hassan und Tell el-Amarna » östliches Ufer » el-Berscheh

Der Sarg wurde während der Grabung von G. Daressy in Deir el-Berscheh (November bis Dezember 1897) in der südlichen Kammer von Schacht E („puits E“) entdeckt (siehe zum Lageplan Daressy 1900, 23 und zum Grab ebd., 32–40). Er gehörte einem „General“ Sepi (Sepi III., nach der Zählung von Daressy). Schacht E ist von fünf parallel angeordneten Schächten, die sich vor bzw. unmittelbar südwestlich von dem Grab des Djehutihotep (Grab 17L20/1) befinden, der zweite von links. Der Schacht wird manchmal auch Grab 14 genannt (nach einem Plan von Kamal) und in den aktuellen Grabungen der Universität Leuven unter der Leitung von H. Willems als Nr. 16L19/1 geführt (Willems et al. 2006, 313). Allerdings muss Daressy in seinem Plan einen Fehler gemacht haben, denn der zweite Schacht von links hat keine zwei Grabkammern (Willems et al. 2009, 383), was bedeutet, dass General Sepi in einem der übrigen Schächte bestattet gewesen sein muss, und zwar in 17L10/2, dem zweiten Schacht von rechts (Willems 2010, 433–434; Pommerening – Willems 2020).

Datierung
(Epochen und Dynastien) » Pharaonische Zeit » Mittleres Reich » 12. Dynastie

P. Lacau datiert den Sarg aufgrund der Stilistik in die 12. Dynastie, kann aber keine weitere Eingrenzung vornehmen (Lacau 1904, VII–VIII und Lacau 1906, 150). Auch Lapp ordnet ihn typologisch in die 12. Dynastie (Lapp 1993, 77–85, 88–91, 276 [Nr. B16]). Der Sarg gehört typologisch zum Außenseitentypus IIIba und zum Innenseitentypus 2 von Willems (1988, 20), d.h. in die Zeit Sesostris‘ II.–III. (Außenseitentypus) bzw. Amenemhets II.–III. (Willems 1988, 121 [IIIab und IIIba vertauscht], 135, 190). Die genauere chronologische Einordnung des Sarges geschieht aufgrund der architektonischen Lage des Grabschachtes vor dem Grab des Gaufürsten Djehutihotep, die dafür spricht, dass der Sargbesitzer Sepi ein Untergebener von Djehutihotep war. Das führt Lapp zu einer Datierung in die Zeit Amenemhets II. bis Sesostris‘ III. oder eventuell noch etwas später (Lapp 1993, 91). Laut Willems war Djehutihotep unter Sesostris II. und III. im Amt, weshalb Sepi kaum später als Sesostris III. datiert werden kann (Willems 1988, 77). Willems ordnet alle Särge aus den fünf Schächten vor dem Grab von Djehutihotep in die Zeit Sesostris‘ II.–III. (ca. 1845–1819 v. Chr.) (Willems 1988, 77).

Textsorte
magischer Spruch
Inhalt

Die uns hier interessierenden Schlangenbeschwörungssprüche 378–379 (Kol. 233–237) und 381–382 (Kol. 239–240) befinden sich auf der Innenseite der Rückwand des Sarges (Kol. 65–274) im Bereich der Unterschenkel (falls die Texte am Kopfende anfangen). Die Sprüche 369–370 (Kol. 316–317) und 372 (Kol. 320–321) auf der Innenseite der Vorderwand (Kol. 275–375) sind etwa im Bereich der Körpermitte verortet (die Vorderwand fängt mit einer Scheintürdekoration und einer Opferliste an) (Lesko 1979, 23).

Übersicht der Schlangenbeschwörungssprüche auf B1C:
Spruch 369: Kol. 316 (CT V, 31)
Spruch 370: Kol. 317–319 (CT V, 32–33)
Spruch 372: Kol. 320–321 (CT V, 34)
Spruch 378: Kol. 233–236 (CT V, 41–42)
Spruch 379: Kol. 236–237 (CT V, 42–43)
Spruch 381: Kol. 239 (CT V, 44)
Spruch 382: Kol. 240 (CT V, 44)

Material
Organisch » Holz
Objekttyp
Artefakt » Behälter » Sarg
Technische Daten

Der rechteckige Sarg aus Holz des Sepi hat die Maße 69 × 63 × 233,5 cm (Höhe × Breite × Länge). Der Deckel hat eine zusätzliche Höhe von 11 cm (Lacau 1904, 170). Die Sargtextsprüche befinden sich an allen Innenseiten des Sarges.

Schrift
Hieroglyphen » Kursivhieroglyphisch

Auf der Innenseite der Vorderwand des Sarges ist die Schrift in Kolumnen, von rechts nach links, retrograd angeordnet (Kol. 275 ist die Kol. am nächsten bei Scheintür und Opferliste, sie ist aber zum Fußende orientiert) (Lacau 1904, Taf. 24). Es wurde schwarze und rote Tinte verwendet, rote für die Spruchüberschriften.

Sprache
Ägyptisch-Koptisch » Ägyptisch » Mittelägyptisch
Bearbeitungsgeschichte

Die Inschriften wurden für das Sargtextprojekt durch Gardiner und de Buck kopiert und von de Buck 1954 unter der Sigle B1C ediert. Lapp 1993 benutzt nicht die Publikationsnummer B1C der Sargtextpublikation, sondern in seiner Nummerierung ist der Sarg B16. Übersetzungen der Sprüche finden sich u.a. bei Faulkner (1977), Barguet (1986) und Carrier (2004). Stegbauer (2015) segmentiert die Schlangensprüche in Strophen und Verse und kommentiert sie. Der Schacht wurde in den aktuellen Grabungen der Universität Leuven neu ausgegraben und sein Inhalt wird gemeinsam mit der Universität Mainz von T. Pommerening zur Publikation vorbereitet (Website Mainz).

Editionen

- de Buck 1954: A. de Buck, The Egyptian Coffin Texts. V. Texts of Spells 355-471, Oriental Institute Publications 73 (Chicago/Ill 1954), V 31a–d (CT 369), V 32a–m (CT 370), V 34c–f (CT 372), V 41c–42e (CT 378), 42g–43g (CT 379), V 44a–c (CT 381), V 44f–i (CT 382).

Literatur zu den Metadaten

- Barguet 1986: P. Barguet, Les textes des sarcophages égyptiens du Moyen Empire (Paris 1986), 326 (CT 379, CT 381 und CT 382).

- Carrier 2004: C. Carrier, Textes des sarcophages du Moyen Empire égyptien. Tome II: spells [355] à [787] (Monaco 2004), 902–903 (CT 369 und CT 370), 904–905 (CT 372), 912–913 (CT 378), 914–915 (CT 379), 916–917 (CT 381 und CT 382).

- Daressy 1900: G. Daressy, Fouilles de Deir el Bircheh (novembre-décembre 1897), in: Annales du Service des Antiquités de l’Égypte 1, 1900, 17–43, hier: 28, 32–40.

- Faulkner 1977: R. O. Faulkner, The Ancient Egyptian Coffin Texts. Volume II Spells 355 - 787 (Warminster 1977), 8 (CT 369), 8–9 (CT 370), 9 (CT 372), 12–13 (CT 378), 13 (CT 379), 13–14 (CT 381), 14 (CT 382).

- Lacau 1904: P. Lacau, Catalogue général des antiquités égyptiennes du Musée du Caire. Nos 28001–28086. Sarcophages antérieurs au Nouvel Empire. Tome premier (Le Caire 1904), 170–199, Taf. 11, 24–25.

- Lacau 1906: P. Lacau, Catalogue général des antiquités égyptiennes du Musée du Caire. Nos 28087–28126. Sarcophages antérieurs au Nouvel Empire. Tome II (Le Caire 1906).

- Lapp 1993: G. Lapp, Typologie der Särge und Sargkammern von der 6. bis 13. Dynastie, Studien zur Archäologie und Geschichte Altägyptens 7 (Heidelberg 1993), Kat.-Nr. B16.

- Lesko 1979: L. H. Lesko, Index of the Spells on Egyptian Middle Kingdom Coffins and Related Documents (Berkeley 1979).

- Pommerening – Willems 2020: T. Pommerening – H. Willems, Unravelling Daressy’s excavations of the five shafts in front of the tomb of Djehutihotep at Dayr al-Barshā (im Druck).

- Stegbauer 2015: K. Stegbauer, Magie als Waffe gegen Schlangen in der ägyptischen Bronzezeit (Borsdorf 2015), 153–154 (Spruch 2 = CT 369), 154–156 (Spruch 3 = CT 370), 157 (Spruch 4 = CT 372), 161–163 (Spruch 7 = CT 378), 163–164 (Spruch 8 = CT 379), 164–165 (Spruch 9 = CT 381) und 165 (Spruch 10 = CT 382) (https://doi.org/10.11588/propylaeum.529).

- Willems 1988: H. Willems, Chests of Life. A Study of the Typology and Conceptual Development of Middle Kingdom Standard Class Coffins, Mededelingen en Verhandelingen van het vooraziatisch-egyptisch Genootschap „Es Oriente Lux“ 15 (Leiden 1988).

- Willems et al. 2006: H. Willems et al., Preliminary Report of the 2003 Campaign of the Belgian Mission to Deir al-Barsha, in: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts Abteilung Kairo 62, 2006, 307–339 und Taf. 55–64.

- Willems et al. 2009: H. Willems et al., Report of the 2004–2005 Campaigns of the Belgian Mission to Deir al-Barsha, in: Mitteilungen des Deutschen Archäologischen Instituts Abteilung Kairo 65, 2009, 377–432 und Taf. 44–46.

- Willems 2010: H. Willems, Report of the Mission of the Katholieke Universiteit Leuven to Dayr al-Barshā, 4 March – 26 April 2007, in: Annales du Service des Antiquités de l’Égypte 84, 2010, 429–465.

Eine vollständige Bibliographie finden Sie hier.

Online-Ressourcen
Autoren
Dr. Katharina Stegbauer
Autoren (Metadaten)
Dr. Peter Dils

Übersetzung und Kommentar

CT 369

1. Strophe
[316] Hervorkommender1, Bote des [317] Schu!
Du hast Mäuse/Ratten gefressen!
Das ist (aber) der Abscheu des Osiris!
Du hast die Knochen einer verwesenden Katze gekaut!

1 prr: Laut C. Leitz, Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen. Band III. pnbw, Orientalia Lovaniensia Analecta 112 (Leuven/Paris/Dudley, MA 2002), 48, handelt es sich bei prr um einen Schlangennamen, der außer hier nur noch im Grab der Tausret als prr.png belegt ist. Damit entfallen die von Faulkner 1977, 8, Anm. 1, vorgetragenen Schwierigkeiten und Lösungsansätze, insbesondere sein starker Eingriff in den Text. Meine Übersetzung stimmt mit der von Barguet 1986, 326, überein. Faulkner 1977, 8, verbessert den Text zu „Go forth o snake, at the movements of Shu (?)“, bei Carrier 2004 findet sich: „Serpent-pérer des mouvements de Chou.“

CT 370

1. Strophe
[317] [Nek, Qed!]
Sepi gehört doch zu den beiden Gesellinnen1 in der Nacht und am Tag des Vernichtens!
Sepi ist doch der, auf dessen Ruf man kommt!
2. Strophe
Mögest du zu mir kommen auf deinem Gesicht [318] wegen deines Frevels2.
Eine Gestalt ist auf deiner linken Augenbraue (auch) Kahlheit gehört zu ihr!
3. Strophe
Sepi ist dieser, der selbst gekommen ist, ohne dass (er) weggetragen werden wird.
4. Strophe
„Schu“, sprach der Busirit und umgekehrt, „Neith unter ihrem Kopftuch!
Hathor, Freund(in) des Osiris!
Wer ist der, der ihn fressen will, [319] der mich fressen will?“
5. Strophe
Du bist der, den er den Sumpflöchern übergibt.
Ich kenne niemanden, der veranlasst, dass ich spreche!“

1 Die Formel ist sichtlich identisch mit CT 265, III 395 d. Dafür spricht die Doppelsetzung des Determinativs in B1C und B1L. Da B2P jedoch nur ein Determinativ schreibt, ist trotzdem zu erwägen, ob nicht eine göttliche Entität namens ḥty angenommen werden muss, die dann auch in Spruch 1 anzusetzen ist. R. van der Molen, A Hieroglyphic Dictionary of Egyptian Coffin Texts, Probleme der Ägyptologie 15 (Leiden 2000), 361, führt zwei weitere Einträge an, die evtl. mit den hier diskutierten Textstellen verbunden werden können, Htj_1.png in CT 906, VII 116 b und Htj_2.png in CT 380, V 43 h.
2 Dagegen fassen Faulkner 1977, 8; D. Meeks, Année lexicographique Égypte ancienne. Tome 2 (1978) (Paris 1981), 78.2067 und Carrier 2004, 902 das Wort als hapax legomenon nbw.t auf, geben aber keine Übersetzung.

CT 372

1. Strophe
[320] O Hety, der befestigt den Wachturm des „Dass er den Atem fest macht an den Nasen“1!
Nachschrift
Ein Mann soll diesen Spruch über sich sagen.
(Es bedeutet:) verhindern, dass ihn Gewürm frisst im Totenreich, oder dass er irgendwelches Gewürm auffrisst im Totenreich.

1 B2L und B2P haben: swꜣḥ=f ṯꜣw ⟨r⟩ jdn(.w) šr.wt „dass er den Atem an Ohr(en) und Nase befestige“.

CT 378

1. Strophe
[233] O Rerek, Beauftragter des Schu, Bote der [234] Bastet!1
Dieser Sepi wird nicht dem gegeben werden, der frisst, was abgeschnitten wurde!
2. Strophe
Dieser Sepi ist der Große!
Von den Grenzen des Himmels und der Unterwelt ist er gekommen, nachdem [235] dieser Sepi an der Kapelle der Hathor vorbeigegangen ist, auf der die ⟨vier⟩ Pfosten des Himmels befestigt sind.
3. Strophe
Dieser Sepi hat gesehen, dass der Allherr den, der die Kas zerstört vertreibt.
„Gewürm, fallt [236] auf euer Gesicht!“
Abgeschnitten sind ihre Köpfe, gebrochen sind ihre Wirbel:
Sie können sich nicht zusammentun, sie können sich nicht vereinigen gegen diesen Sepi.
Um den Rerek, der die Kas zerstört, zu vertreiben, ist dieser Sepi gekommen!
[237] Den Rerek, der die Kas zerstört, zu vertreiben.

1 Diese Stelle wird von den Bearbeitern unterschiedlich wiedergegeben:
- Faulkner 1977, 12: „O snake, the movements of Shu are what Bastet opened up…“ fasst wp.t als substantivierte Relativform in prädikativer Funktion auf.
- Barguet 1986, 320: „O Rerek, d´emarcheur de Chou, messager de Bastet…“.
- Carrier 2004, 913: „Ó serpent-rérek, les mouvements de Chou sont ceux qu’apprécie Bastet“.
Ich folge hier der Übersetzung Barguets und schließe mich damit C. Leitz, Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen. Band II. b, Orientalia Lovaniensia Analecta 111 (Leuven/Paris/Dudley, MA 2002), 363, und C. Leitz, Lexikon der ägyptischen Götter und Götterbezeichnungen. Band VII. š, Orientalia Lovaniensia Analecta 116 (Leuven/Paris/Dudley, MA 2002), 77, an, die šm.tj šw und wpw.tj bꜣst.t als eigene Einträge führen, freilich unter Hinweis auf die hier vorliegenden Textstellen.

CT 379

1. Strophe
[237] Komm, erhebe dich!
Herr der Mauern, suche die Herrin von Buto!
Du sollst den lebenden Leib verknoten!
Du sollst aus- und eintreten im Sichtfeld der Leute!
2. Strophe
[238] Du sollst mich ansehen mit deinem pantherartigen Gesicht1!
Dein Schwanz ist der eines Nau-Schlangenmännchens, und du greifst als nsb(.tj)-Schlange2 an.
3. Strophe
Friss nicht!
Kommt Horus etwa für mich wegen deines Phallus?
Er soll doch ⟨in mich⟩ kommen!

1 Wörtl. „mit deinem Gesicht als ein Panther.“ Das panthergestaltige Gesicht bezieht sich evtl. auf eine gefleckte Zeichnung der Schlange.
2 bsb: Die Bedeutung von bsb ist unklar. Evtl. ist es mit bsbs „Ente“ zu verbinden oder zu nsb „Flamme“ zu emendieren. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bsb bzw. nsb mit der in den Sprüchen 17 und 43 erwähnten nsb.tj- bzw. nbs.tj-Schlange zu identifizieren.

CT 381

1. Strophe [239] Zurück, tꜣš-sn(.wj)1, der im Wermutbusch lebt!
Meide doch den Lauch2!
Nachschrift
Das bedeutet: Zurückweisen der Rerek-Schlange, die die Kas zerstört.

1 Wörtl. „der die Brüder trennt“.
2 Zur Lesung jꜣq.t: "Lauch" statt der jꜣq-Schlange, siehe Stegbauer 2015, 160, Anm. 6.5.

CT 382

1. Strophe
[240] Mein Vater ist Bꜣꜣ.w1.
Meine Mutter ist Pp.w.
Nachschrift
Den Rerek vertreiben in der Nekropole.
Das bedeutet: Das Vertreiben einer Schlange.

1 Faulkner 1977, 14, übersetzt bꜣꜣ.w mit „besoulded“. Dagegen fasst Carrier 2004, 917, es als Name o. Ä. auf. Ich schließe mich letzterer Auffassung an.

Übersetzung nach Stegbauer 2015, 153–154 (Spruch 2 = 369), 154–156 (Spruch 3 = 370), 157 (Spruch 4 = 372), 161–163 (Spruch 7 = 378), 163–164 (Spruch 8 = 379), 164–165 (Spruch 9 = 381) und 165 (Spruch 10 = 382).